
Auch in unserem privaten Bereich muss man manchmal aufgrund von Schicksalsschlägen, Arbeitslosigkeit oder Verlust eines Einkommens seine Ausgabensituation prüfen und ggfs. auch liebgewonnene Dinge wie zum Beispiel den Urlaub streichen. In öffentlichen Haushalten ist man gezwungen, mit dem überlassenen Geld der Bürger sorgfältig umzugehen. Aktive Haushaltspolitik bedeutet mit Investitionen die Einkünfte von morgen zu sichern oder mit steuerlich finanzierten Geldern Defizite der gesellschaftlichen Entwicklung zu mindern und zu lösen.
Sparen bedeutet überflüssige Maßnahmen zu streichen, notwendige Maßnahmen kostengünstiger zu lösen oder vielleicht zu streichen unter der Gefahr, dass in Zukunft ein größerer Schaden entsteht. Fragt man die Menschen, dann werden Sachverhalte genannt, die man selbst nicht oder nicht so häufig braucht. Jede Maßnahme schmerzt die betroffene Gruppe, deswegen ist es oftmals schwer diese zu streichen. Man findet viele Gründe, warum man die öffentliche geförderte Unterstützung weiterhin benötigt. Im letzten Jahr hat sich eine Fraktion im Stadtrat die Mühe gemacht, scharfe Einschnitte zu machen. Die Reduzierungen wurden abgelehnt, weil die Maßnahme sehr wichtig für die Kommune war. Ein paar Beispiele hat die SPD-Fraktion in der aktuellen Haushaltsdebatte genannt.
Nun die Frage an Sie, welche Maßnahme ist in Stadtbergen überflüssig? Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge. Lesen Sie jedoch zuerst unseren weiteren Beitrag.