Der etwas verrückte Nachbar …

Veröffentlicht am 07.05.2015 in AntiFa/Migration

ist Kopf einer rechtsradikalen Vereinigung, die Gewaltaktionen gegenüber Islamisten planten, und keiner hat es gemerkt.

Im beschaulichen Bergheim, der ländlichen Sonnenseite von Augsburg lebt ein Mensch, der etwas verrückt wirkt und doch unscheinbar ist. Im Internet gibt er sich keine Blöße und bezeichnet andere Menschen als Dreck und Sauköpfe. Man mag es nicht glauben, aber hinter Nachbarstür können gewaltbereite Menschen wohnen. Aufmerksamkeit ist geboten, wenn auf dem Auto rechte Symbole kleben oder gar die Buchstaben AH für Adolf Hitler. Und doch ist es Motivation am Stammtisch die Hand zu heben, wenn es um Beschimpfungen von anderen Menschen geht, die einer scheinbaren Minderheit angehören. Wer heute Vorurteile pflegt, der kann morgen Hass gegenüber anderen Menschen empfinden, der kann Auswirkungen auf Menschen haben, gegenüber anderen Menschen Sprengstoffanschläge zu verüben.

Zuletzt ein Gedicht von Martin Niemöller, dass motivieren soll, etwas zu tun:

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte (Martin Niemöller)

 
 

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