Die stellvertretende Redaktionsleiterin Frau Kahl hat mich vor einigen Tagen gebeten meine Meinung zu Heike Heubach zu geben. Das habe ich gerne gemacht. Im Beitrag selbst ist gekürzt worden (das ist in Ordnung), den gesamten Beitrag wollte ich nicht vorenthalten
Der Fraktionsvorsitzende Roland Mair hat im letzten Sommer die Bundestagskandidatin Heike Heubach für die Bundestagswahl vorgeschlagen. Die Zustimmung angesichts niedriger Umfragewerte und der Auswahl unter mehreren Kandidaten hat sie mit dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ beantwortet. Beeindruckt war Mair von ihrem Engagement in einem Energiekonzern in München, dort leitet sie Installateure an und ist in die Hotline eingebunden. „Nie aufgeben und immer mit einem gesunden Selbstbewußtsein an das Thema gehen“ vermutet er das Lebensprinzip von ihr. Bereits im Kommunalwahlkampf haben die beiden viele Hausbesuche gemacht. Trotz ihrer Gehörlosigkeit nimmt sie sich die Zeit, den Menschen zuzuhören. Auf Grund der Einschränkung ist das nicht sehr einfach, aber mit einem Smartphone kann man sich gut unterhalten“, schildert er die gemachten Erfahrungen. „Die Gehörlosigkeit haben wir nicht in den Mittelpunkt gestellt“, betont er, Heike Heubach engagiert sich mit ihrem Einsatz für die Chancengleichheit der Menschen in einer älter werdenden Gesellschaft. Mair schildert die Kandidatin als optimistisch, offen und fröhlich, in Diskussionen kann sie sehr beharrlich sein, wenn es um wichtige Positionen geht.