Hilfemöglichkeiten bei wirtschaftlichen Folgen der Corona Beschränkungen

Veröffentlicht am 11.12.2020 in Allgemein

Liebe Frau Dr. Merk, Liebe Kolleg*innen, den vorliegenden Antrag kann jeder unterschreiben – ja, wir müssen von staatlicher Seite und mit privaten Spenden den benachteiligten Menschen helfen und gerade die Menschen, die in den letzten Jahren wenig hatten, den geht es aktuell im Verhältnis zum Durchschnitt noch schlechter. Es ist kein Unterschied, ob die Menschen als Arbeitnehmer oder Selbstständige tätig sind. Die aktuelle Zeit zehrt an allen Menschen. Und nun entsteht eine soziale Einsamkeit, eine soziale Armut. Menschen dürfen sich einander nicht mehr begegnen und miteinander reden.

Bereits im Frühjahr haben wir miterleben und beobachten dürfen, wie die Aktivitäten einer Gesellschaft auf Null gedrückt werden. Damals haben die Menschen es akzeptiert, weil sie hofften, dass diese Pandemie in wenigen Wochen vorbei ist. In diesem Tagen gibt 30.000 Neuansteckungen und fast 600 tote Menschen in Deutschland. Viele Menschen kennen in der Zwischenzeit an Corona erkrankte Personen oder haben einen engen Verwandten oder Bekannten verloren.

Viele Menschen haben Angst, sie wissen nicht, ob sie ihren Arbeitsplatz verlieren, ob es ihr Unternehmen in wenigen Monaten noch geben wird. Viele Menschen haben wenig Sparvermögen, um die nächsten Monate zu überstehen. Denn monatlich warten die Fixkosten auf ihre Bezahlung. Angesichts der bedrückenden Entwicklung stellen sich viele Menschen und natürlich auch dieses Gremium die Frage “Können wir etwas tun?“

Und nach der Ausarbeitung von der Verwaltung auf die unterschiedlichen Vorschläge der Kollegin stellen wir fest: Es wird viel getan, vielleicht kommt manches noch nicht zeitnah bei den Menschen an – aber es gibt für viele Situationen Unterstützung. Es ist klar, man kann auch mehr machen – aktuell ist es jedoch wichtig, dass die beschlossenen Maßnahmen zeitnah und schnell bei den Zielgruppen ankommen, da tut die schwarz-rote Bundesregierung sehr viel.

Man sollte sich fragen, was man selbst machen kann und ich habe bereits in den letzten Monaten viel mit Freunden und Bekannten, aber auch mit Menschen, die ich nicht kenne, gesprochen. Wir können über die unterschiedlichen Maßnahmen informieren. Das ist ein kleiner, aber ein wichtiger Schritt, einfach im Gespräch zu bleiben.

 Michael Smischek und ich waren vor einigen Tagen bei dem Jugendbeauftragten der Stadt, Josua Neumann. Wir haben dort über eine tolle Initiative in Stadtbergen gesprochen: Wir für Stadtbergen“ Der Jugendbeauftragte der Stadt Stadtbergen, zusammen mit dem Jugendrat, dem Seniorenbeirat, der Ministrantengruppe, der Abteiung des TSG Stadtbergen, die Pfadfinder und der Verein Brückenschlag sowie die Friedenskirche haben sich zusammen geschlossen, um gemeinsam zu helfen und zu unterstützen.

Auf diese Initiative sollten wir im Gespräch hinweisen, viele Menschen trauen sich nicht Hilfen und Unterstützung anzunehmen.

Unterm Strich danken wir der Kollegin für ihre Initiative und bitten die Verwaltung die Unterstützungsmaßnahmen auf ihrer Homepage aufzunehmen, sowie die Medien zu bitten, häufig über die unterschiedlichen Hilfsangebot zu berichten.

 
 

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